Samstag, 16.03.2024
The Tame and the Wild (Luxemburg)
In Luxemburg hört man sie bereits im Radio rauf und runter. Und im Januar 2020 spielten sie schon einmal im Überhaupt: The Tame and the Wild ist die nostagische indie folk Band rund um das Singer-Songwriter Duo Seja & Flëpp. Ihre Musik wird angetrieben durch Gesang über menschliche Emotionen rund um die Natur, das Meer, die Sterne. Es geht ums jung bleiben und alt werden, um Resilienz und Liebe, über Kühnheit und Resignation. Über Ehrlichkeit und Erinnerungen. Die Songs berühren auf eine ganz persönliche Art und Weise und sind oft genau so naturverbunden, wie die Künstler, die sie schrieben.
https://youtu.be/7aCbLIITwLQ?si=9e0yfapyhu9b6SQ2
Einlass: 19:30 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 10 €
Samstag, 06.04.2024
Nigel Wright (Georgia/USA)
(acoustic)
Der aus den Blue Ridge Mountains in Georgia stammende Nigel Wright, Sohn zweier Kunstmaler, bringt zum dritten Mal seine cineastische Mischung aus Baritongesang, Gitarre und Poesie nach Deutschland. Für Fans von Leonard Cohen, Nick Drake und The National.
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Nigel Wright, geboren und aufgewachsen in den Blue Ridge Mountains in Georgia, ist der Sohn von Kunstmalern. Sein erstes Album Millfoil (2010) veröffentlichte er im Alter von sechzehn Jahren. Kurze Zeit später entdeckte ein europäisches Label seine Musik und bot ihm einen Plattenvertrag an. Sofort ging er auf Tournee durch Deutschland, die Schweiz und Italien – mit Auftritten auf Festivals wie der Reeperbahn, Haldern Pop und One Of A Million. Die Europatournee und der gewählte Abschied von seinem Label prägten sein zweites Album Burnt Mountain (2014). Seit seiner Rückkehr in die Staaten veröffentlichte Nigel drei weitere Alben unter seinem eigenen Namen – Kyht (2021), I’m Actually Dancing (2023) und Khristalis (2023) – sowie neun Alben unter seinem anderen Projekt Valasketh.
Nigels Texte, die er mit seiner Baritonstimme vorträgt, decken ein breites Themenspektrum ab – von der Lektüre Tolstois als chronisch tagträumender Teenager („Anna“) bis hin zur versteckten Poesie alltäglicher Routinen wie Zähneputzen oder Füße schrubben („Weird Rocks“). Und während die meisten seiner Aufnahmen die üblichen Strukturen der Folkmusik wie Gitarre, Klavier und Schlagzeug aufweisen, erinnert die Atmosphäre von Nigels Alben durch den Einsatz von Bläsern, Streichern und Chorarrangements eher an Kino als an Americana.
Nigel produziert nicht nur seine gesamte Musik selbst, sondern erstellt auch die meisten seiner Kunstwerke und Videos selbst.
https://youtu.be/jg_tcW_NSTc?si=5V4Vkouuufo5z-1b
Einlass: 19:30 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 8 €
Samstag, 20.04.2024
Joshua Zero (London)
begleitet von seiner Band (Schlagzeug, Gitarre, Bass) und von Cora Line, die bereits im November 2022 bei uns auf der Bühne ein großartiges Konzert gegeben hat.
Der in London lebende Künstler Joshua Zero ist ein nicht-binärer Künstler auf dem Höhepunkt seiner Kräfte. Zero präsentiert einen sich ständig weiterentwickelnden Sound, der mit Art-Rock kokettiert, gepaart mit einer ausgeprägten Bühnenpräsenz und Bescheidenheit, die ihn nahtlos als Künstler aufblühen ließ. Seine Wurzeln begannen damit, dass er sich auf den klebrigen Böden der Musiklokale in Leeds die Zähne ausgebissen hatte, und führte ihn bis in die Hauptstadt, wo der Erfolg folgte. Seitdem befindet er sich auf einem Aufwärtstrend, mit einer bevorstehenden EP, die die herausragende Single „12 Inch Alcoholics“ enthält. Die EP reiht sich in eine Reihe herausragender Werke ein, darunter „Barbed Wire Eyelashes“ (2019) und „Your Eyes Are Fighting Me“ (2021). Zero ist auch kein Unbekannter im Hörspiel, da er häufig bei BBC Introducing WY und Amazing Radio zu sehen war.
Zeros EP ist ein Spiegelbild der vergeudeten Jugend, der Art, mit der wir uns alle beschäftigen. Zero hat alle Erfahrungen und Geschichten seiner Partytage auf ergreifende Weise zusammengeführt und sie in einem nachdenklichen Stück entfalten lassen, sodass wir alle darin Trost finden können, wenn wir ihm zuhören.
https://www.youtube.com/watch?v=43zOxfzefC8
Einlass: 19:30 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 10 €
Samstag, 27.04.2024
…unsere letzte Veranstaltung… ❤️
Mit 2 Sets:
Nick Edward Harris (London)
Nachdem er seinen Job als Londoner Grundschullehrer aufgegeben hatte und in die abgelegenen Landschaften Neuseelands gezogen war, um ein genügsames und einsames Leben zu führen, begann Nick E. Harris, jede wache Stunde seinem Handwerk zu widmen; Er verfeinerte sein Gitarrenspiel und seine Songwriting-Techniken und arbeitete gleichzeitig als Straßenmusiker, um seine Rechnungen zu bezahlen. Als er wieder auftauchte und nach London zurückkehrte, war es offensichtlich, dass sich diese Entscheidung ausgezahlt hatte, und nachdem er mit Ben Lovett von Communion Records zusammengearbeitet und Aufnahmen gemacht hatte, veröffentlichte Harris sein Debütalbum „Chimera“.
Seitdem hat der progressive Akustik-Singer-Songwriter sein zweites Album „The Tall Trees“ veröffentlicht. Dies stellt eine bedeutende Weiterentwicklung sowohl der Komplexität als auch des Stils dar, indem betörende Vocals mit einem Stil des Akustikgitarrenspiels kombiniert werden, der das Alte mit dem Progressiven verbindet.
Das Album wurde vollständig nachts vom renommierten Londoner Produzenten Nick Trepka (Speech Debelle, Emmy the Great, Kieran Leonard) aufgenommen und verfügt über ein vielfältiges Orchester aus unterstützenden Instrumenten, von Akkordeons, Hörnern, Flöten und Streichern bis hin zu Stammesgesängen und Percussion.
https://youtu.be/dIpYCUgaMyE?feature=shared
Mock Deer (London)
Mock Deer (Ricky Damiani) ist ein in London lebender Sänger und Songwriter.
Obwohl er einen Großteil seines Lebens in Nordwales und Manchester verbrachte, ist er durch seine produktive Zusammenarbeit mit Künstlerkollegen aus der Stadt und darüber hinaus zu einem festen Bestandteil der unabhängigen Musikszene der Hauptstadt geworden.
Er tourte ausgiebig durch Großbritannien, Europa und Kanada und stand gemeinsam mit Künstlern auf der Bühne wie The Burning Hell (Can), Simon Joyner (US), Joan Shelley (US) und Brent Cobb (US). Er trat auf mehreren britischen Festivals auf, darunter Festival N6, Wilderness, Head for the Hills, The End und Uncivilization.
Mock Deer hat mehrere EPs veröffentlicht und Originalmusik für Fernsehen und Theater komponiert. Sein Debütalbum The Art of Loneliness – aufgenommen mit dem Produzenten und langjährigen Mitarbeiter Scott Fitzgerald – wurde im Februar 2020 veröffentlicht und erhielt hervorragende Kritiken von der britischen Musikpresse, die Vergleiche mit den frühen REM- und Fleet Foxes hervorbrachte.
Die neueste EP Perceptions wurde gemeinsam mit den kanadischen Indie-Legenden The Burning Hell entwickelt und live aufgenommen. Erschienen im März 2022.
Der Lofi-Sound und die nachdenklichen Texte stießen bei der Indie-Presse auf positive Resonanz und führten dazu, dass die Lead-Single „Human Code“ schnell zum bislang meistgestreamten Titel von Mock Deer wurde.
https://youtu.be/iY-D49OR4c8?feature=shared
Einlass: 19:30 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 12 €
(Angaben ohne Gewähr)